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Bist du schon in der Hand des himmlischen Vaters?

W I E   J E S U S   M I C H   F A N D   -   M E L A N I E 


Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Frankfurt am Main in einer wunderbaren Familie, die schon immer in der Kirche verwurzelt war. Wir sind jeden Sonntag zum Gottesdienst gegangen und schon als Kind war ich eingebunden in Kinderchor und Messdienerstunden. Mit großer Freude habe ich mich in unserer kath. Gemeinde engagiert und später als Jugendliche selbst Gruppenstunden gehalten und andere angeleitet.
Das es einen Gott gibt, stand für mich nie in Frage. Doch je älter ich wurde, desto mehr Fragen hatte ich auch... und viele davon konnte weder ich noch mein Umfeld beantworten. Ich fühlte eine gewisse Unsicherheit und hin und wieder kamen recht nachdenkliche, depressive Phasen dazu. Alle Suche nach Antworten und alle Beziehungen konnten dieses Gefühl nicht ändern.
Nach dem Abitur beschloss ich 1 Jahr als Au Pair in die USA zu gehen. Rückblickend würde ich sagen, ich versuchte ein Stück zu flüchten.
Zu Anfang war auch alles super toll, neue Umgebung, neue Freunde, jede Menge Abwechslung, so viel zu sehen...
Und dann lernte ich Freunde kennen, die so ganz anders von Gott und Jesus redeten als ich das kannte. Sie luden mich in ihre Gemeinde ein, ein Theaterstück namens "Heaven's gate and hell's flames" (Die Tür des Himmels und die Flammen der Hölle) zu sehen. Darin wurden kurze Szenen dargestellt aus dem ganz alltäglichen Leben, und dann kam der Tod. Wo würden sie sein diese ganz "normalen" Menschen? Himmel oder Hölle? Ist dir Jesus schon begegnet und hat dir durch sein Opfer am Kreuz ewiges Leben geschenkt?
Es berührte mich zutiefst. Was würde mit mir geschehen, wenn ich heute sterben würde? Ein paar Tage dachte ich über diese so krass (dar)gestellte Frage nach und am 14.02.2000 besuchte mich ein Freund und wir beteten zusammen und ich nahm Jesus als meinen Erlöser und Retter an. ER ist für meine Sünden am Kreuz gestorben, damit ich lebe! Das war so ein befreiendes Gefühl. Die Zeit danach fühlte ich mich überglücklich, meine Arbeit gelang so leicht, alles schien auf einmal leicht und beglückend!
Natürlich blieb es nicht bei diesem Gefühl. Auch heute noch gibt es Höhen und Tiefen in meinem Leben... Wünsche die nicht in Erfüllung gingen, eine Ausbildung, die ich nach 1 ½ Jahren abbrechen musste, weil ich schwere gesundheitliche Probleme bekam u.a.
Doch ich weiß jetzt, dass ich nicht auf mich alleine gestellt bin, dass ich nicht alles alleine schaffen muss. Ich kann mich auf Jesus verlassen und bin in seiner Hand geborgen. Gott kennt mich, er begleitet mich – mein Leben lang.
Und dafür bin ich dankbar.
Ich wollte wegrennen, mein Leben durch extreme Aktion verändern, doch Jesus fand mich und Er veränderte und bereicherte mein Leben genau da, wo ich zuhause bin.

Eure Melanie


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